Evaluation der umgesetzten Maßnahmen:

Generelles:

  • Was hat sich verändert? Ein Evaluationszeitraum von 12 Monaten ist sinnvoll, um einen belastbaren Vergleich zu ermöglichen.
  • Gab es Probleme bei der Umsetzung und welche Lösungen konnten gefunden werden?
  • Welche Ziele wurden bisher noch nicht erreicht? In welchen Bereichen besteht weiterhin Handlungsbedarf und Verbesserungspotential? Wie lassen sich diese Ziele trotz bisheriger Schwierigkeiten noch erreichen?
  • Berechnung der CO2-Ersparnisse, falls möglich.
  • Entstanden Mehrkosten oder ergab sich ein finanzieller Benefit?
  • Publikation der Erfahrungen in Fachzeitschriften und auf Meetings.
  • Was können weitere Projekte sein?

Medikamente:

  • Konnte der Verbrauch an inhalativen Anästhetika, v.a. Desfluran und Lachgas, reduziert werden? Um welche Menge ist der Verbrauch gesunken?
  • Wurden Alternativen zu Lachgas gefunden, erprobt oder eingeführt?
  • Werden Minimal Flow Techniken konsequent genutzt?
  • Ist der Anteil an TIVA oder Regionalanästhesie gestiegen?
  • Was gibt es Neues aus dem Sektor Scavenging?
  • Wieviel Medikamentenverwurf konnte vermieden werden?

Sachartikel:

  • Konnten Einwegmaterialien auf Mehrwegprodukte umgestellt werden? Welche und in welcher Dimension?
  • Evaluation der Mehrwegartikel - Qualität und Funktionalität im klinischen Gebrauch?

Abfallmanagement:

  • Erneute Evaluation der Abfallmengen - real oder virtuell.
  • Konnten Artikelzahlen reduziert werden?
  • Gibt es Recycling, mit welchem Erfolg?

Energie:

  • Hat sich die Energiebilanz des OPs / der Klinik im Jahresrückblick geändert?